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2. Juniortraining: Interventionen bei angeborenen Herzfehlern

Von 5. bis 6. September 2014 veranstaltete das Kinderherzzentrum Wien (Klinische Abteilung für Pädiatrische Kardiologie der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der MedUni Wien) erneut ein Workshop für angehende Kinderkardiologen mit einem speziellen Training in interventioneller Behandlung angeborener Herzfehler.

Die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie (DGPK) war auch dieses Mal wieder Schirmherrin dieser überregionalen und vielbeachteten Veranstaltung.

Kathetergestützte Verfahren zum Verschluss von Herzscheidewanddefekten, der Aufweitung von verengten Herzklappen oder Gefäßen sind seit Jahren fester Bestandteil der Behandlung und können vielfach chirurgische Eingriffe ersetzen. Das sensible kleine Herz eines Kindes verlangt für diese Maßnahmen eine hohe Expertise, die vom ärztlichen Nachwuchs sorgfältig und in mehrjährigem Training erlernt werden muss.

Um jungen KollegInnen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum den Einstieg in diese Therapieform zu ermöglichen, fand nun zum zweiten Mal ein entsprechender zweitägiger Ausbildungskurs statt. Die ReferentInnen, sämtlich ExpertInnen der interventionellen Kardiologie aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, widmeten sich in Referaten, besonders aber in Hands-on-Sitzungen vor allem der Vermittlung praktischer Kenntnisse und gaben ihre Tipps und Tricks in besonders schwierigen Situationen weiter.

Mit Unterstützung des Zentrums für Medizinische Physik/Biomedizinische Technik der Medizinischen Universität Wien (Heinrich Schima und Team), sowie der kreativen Gestaltung realistischer Modelle zum Üben (Erwin Kitzmüller, Andreas Hanslik, Peer Hauck – alle Klinische Abteilung für Pädiatrische Kardiologie, Kinderklinik der MedUni Wien) konnten wir den TeilnehmerInnen wieder Grundlagen aber auch fortgeschrittene Inhalte für ihre klinische Ausbildung vermitteln.

Höhepunkt war wieder das „Wet lab“ – das Wiener Modell des schlagenden Herzens an dem die Interventionen im Herzkatheterlabor sehr authentisch nachvollzogen wurden sowie Hybridinterventionen, bei denen besonders aufwendige Behandlungsverfahren wie der Verschluss eines Ventrikelseptumdefekts bzw. Herzklappenimplantation per Katheter geübt werden konnten.

Neu hinzugekommen ist eine Simulations-Suite, in der computergestützt die Implantation von Verschlusssystemen bei Vorhofseptumdefekt sehr wirklichkeitsnah vermittelt wurde.

Nach dem großen Erfolg vom Vorjahr bestätigte das Format des Kurses den Bedarf und das Interesse für die internationale Teilnehmerschaft und wird auch 2015 wieder seine Fortsetzung finden.

Univ. Prof.in Dr.in Ina Michel-Behnke
Leiterin der Abteilung für Pädiatrische Kardiologie Kinderherzzentrum Wien

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